Am Samstag (13.01.) fand im Dietrich-Keuning-Haus das Finale des Viererpokals statt. Die Vorjahresfinalisten Brackel und Eichlinghofen trafen sich dort ein weiteres Mal, um den Stadtmeistertitel auszuspielen. Nach einem souveränen Sieg von Lando Korten an Brett 3 konnte Denis Skabs an Brett 1 nach einer starken Partie gegen IM Christian Scholz aufgrund der Berliner Wertung schon recht früh den alten Viererpokal-Sieger aus Brackel auch zum neuen Viererpokal-Sieger machen. Nach einem weiteren Sieg von Vitaliy Garbuz an Brett 4 konnte Markus Watzlawek an Brett 2 noch den Ehrenpunkt für Eichlinghofen in seiner Partie gegen Jona Bungarten beisteuern. Trotz des 3:1 waren schon vor dem Finale beide Mannschaften für den NRW-Vierer-Pokal qualifiziert.
Knappes Duell um den letzten Qualifikationsplatz
Im parallel stattfindenden Duell um Platz 3 zwischen Lünen und FS98 war lange nicht absehbar, welche Mannschaft sich den dritten Qualifikationsplatz auf NRW-Ebene sichern würde. An Brett 3 gaben sich Markus Ziegler und Jörg Grube recht schnell mit einer Punkteteilung zufrieden. Alexander Schlösser konnte Lünen daraufhin mit einem Sieg an Brett 2 in Führung bringen. Jedoch sah es an Brett 4 für Michael Schulz-Runge lange Zeit sehr gut aus, sodass es nicht unwahrscheinlich war, dass die Partie zwischen Igor Khess und Wolfgang Prüske an Brett 1 über den Sieg und die Qualifikation für NRW entscheiden musste. Doch Seref Okan kämpfte sich an Brett 4 zurück in die Partie und konnte diese sogar noch gewinnen. Damit konnte es sich die Mannschaft aus Lünen nun auch erlauben, die Partie an Brett 1 zu verlieren und sich mit einem umkämpften 2,5:1,5 für den NRW-Viererpokal zu qualifizieren.
Gratulation an die SF Brackel zur Verteidigung des Viererpokal-Titels und an den SV Eichlinghofen und die SF Lünen zur NRW-Qualifikation!
Alle Paarungen und Ergebnisse gibt es kompakt im CLM der SGDO. Die DWZ-Auswertung des Wettbewerbs ist unter C402-612-BMP erschienen.