Die Schachgemeinschaft Dortmund trauert um ihre Mitglieder, die in den letzten Jahren verstorben sind. In stillem Gedenken erinnern wir uns an
Werner Benke
Günter Duschek
Wolfgang Burchert
Rolf Rankert
Jan Ophüls
Siegfried Zill
Rainer Haupt
Hans-Joachim Feldmann
Dieter Gerke
Werner Teller
Ulrich Rutmann
Gerd Ziemek Udo Jost Helmut Kuttnick Werner Aust Babak Sohraby Gottfried Burchert Christoph Lauche Jürgen Böhm Werner Mai Eduard Schulte Eugen Tautz Joachim Buhl Heino Rabe Andreas Kropp Erich Strauss Roman Khess Walter Klepping Ralf Goerke Karl-Friedrich Riedesel Jürgen Salzmann Peter Schruba Harald Winkler Alfred Zimmermann Detlev Zimmermann Heinz-Günther Witthaus
Hans Klein
Heinz Tritt
In grauen Zeiten gibt es auch Lichtblicke. Mit Ali Elier konnte ein Dortmunder Junge tatsächlich an der Blitz- und Rapid-WM in Warschau teilnehmen mit beachtlichem Erfolg im Schatten der Supergroßmeister inklusive Weltmeister Carlsen. Hier gibt es einen Bericht von seinem Referenten Nikolay Kartsev.
Kurz vor Weihnachten verstarb völlig unerwartet Wolfgang Burchert. „Bully“ hat sich nicht nur bei seinem Verein Freunde gemacht und ist ein Verlust für die gesamte Schachgemeinschaft.
NRW kann eine erste Bilanz ziehen. Am Wochenende fand in den sieben NRW-Spielklassen der 8. Spieltag statt. Von den insgesamt 35 angesetzten Mannschaftskämpfen wurden dann auch 17 durch Anwesenheit von Spielern am Brett entschieden. 18 Partien aber fanden nicht statt und wurden mit 0:8 Brettpunkten gegen Mannschaften gewertet, die im Vorfeld des Spieltages bereits abgesagt hatten. In einer Woche, am 3. und 4. Juli wird die 9. Runde NRW gespielt. Wir freuen uns schon darauf.
das Jahr 2020 geht zuende. „Ein Glück!“, möchte man ausrufen, denn dieses Jahr hat uns nicht viel Gutes beschert.
In den letzten Wochen mussten wir sogar Abschied nehmen von einigen verdienten und beliebten Schachfreunden, stellvertretend kann ich an dieser Stelle nur drei Personen erwähnen:
Unser langjähriger Schulschachreferent Werner Aust ist einer langen Krankheit erlegen.
Der ehemalige Schachlehrer Babak „Bobby“ Sohraby wurde im Iran Opfer von Corona.
Mit Helmut Kuttnick haben wir ein Urgestein der Dortmunder Schachszene verloren.
Der Schachbetrieb ist auf weiter Strecke zum Erliegen gekommen und ein Ende der Durststrecke ist noch nicht in Sicht. In manchen Vereinen ist seit März keine Figur mehr aus dem Schrank geholt worden. Spiellokale sind geschlossen, die Saison 19/20 musste abgebrochen werden, eine Saison 20/21 wird es nicht geben.
All das mag deprimierend sein, aber es hilft ja nicht sich dem Trübsal zu ergeben. Meine größte Sorge ist, dass einige Vereine aus der Coronalethargie nicht mehr aufwachen.
Deshalb nutzt die Gelegenheiten für Aktivitäten und Kontakte, derzeit geht das vielleicht nur über das Internet. Aber online kann man spielen, trainieren oder auch nur quatschen. Vieles ist möglich und besser als sich im Keller zu verstecken und kein Lebenszeichen zu senden.
Unsere nächste Mitgliederversammlung wird vermutlich ebenfalls online stattfinden müssen. Wir alle machen viele neue aber vielleicht auch wertvolle Erfahrungen in dieser Zeit.
Ich bin zuversichtlich, dass bald auch wieder Präsenzveranstaltungen möglich werden.
Darauf können wir uns freuen im kommenden Jahr 2021.
Ich wünsche allen Schachfreunden einen guten Rutsch und bleibt gesund!
Christian Goldschmidt
Vorsitzender der Schachgemeinschaft Dortmund
Das Oktober-Schachturnier der SGDO im Dietrich-Keuning-Haus fand mit verschärfter Coronalage und Herbstferien unter ungünstigen Rahmenbedingungen statt. Aber die Spielbedingungen waren sehr gut und die 15 Teilnehmer erlebten ein spannendes Turnier mit reichlich überraschenden Ergebnissen. Am Ende liess der 13.jährige Samuel Tomasjan so einige Favorten hinter sich.
…ist das Turnier im DKH. Die 21 Teilnehmer fanden beste Spielbedingungen vor. Sogar Getränke wurden vom Haus kostenlos bereitgestellt. Sieger wurde Florian Stricker mit 7/7.
Wir streben an die Schachturniere im DKH in Zukunft regelmäßig anzubieten.